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Nacht der Forschung
 
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Erlebnisausstellung Bellevue, 17 bis 24 Uhr

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Wundersamer Sand Die wundersame Materie des Sandes kann zu faszinierenden Naturphänomenen führen. Es erwarten Sie Simulationsfilme der sog. granularen Materie, z.B. können wir eine Dünenwanderung mitverfolgen oder erfahren, wie Treibsand funktioniert. Wie kommt es zu einem Flussdelta und was ist der Paranusseffekt?

Vorgeführt werden spannende Demonstrationen und Experimente dieser Naturphänomene.


Fingerabdruck-Wettbewerb
Die biometrische Authentifizierung, die Identifizierung eines Menschen augrund seines Fingerabdrucks, ist heute Realität und wird in Zukunft immer öfter – auch routinemässig - eingesetzt werden. Ein Experiment zur Veranschaulichung wurde vorbereitet: Auf beiden Seiten der Bootanlegestation befindet sich je ein Stand. Jeder Besucher, der mit dem Boot auf die andere Seite will, kann sich auf der einen Seite per Fingerabdruck und mit einem virtuellen Namen bei einem Wettbewerb anmelden. Die Anmeldeinformationen werden danach auf die andere Seite über das Internet oder LAN übertragen. Auf der anderen Seite angekommen, registrieren sich die Besucher nochmals per Fingerabdruck. Der Computer kann die zugewiesenen Namen korrekt erkennen und wählt zufällig Gewinner aus. Die Fingerabdruck-Informationen werden nach dem Wettbewerb gelöscht.


Testen Sie Ihre Fitness Am gemeinsamen Stand der Zürcher Kantonalbank und der ETH Zürich haben Sie die Gelegenheit, ihren Gesundheitszustand und ihre Fitness mit verschiedenen Tests zu prüfen. Anschliessend erhalten Sie Tipps für das Verhalten im Alltag rund ums Thema Gesundheit und Ernährung.
Mobile Gesundheitsüberwachung: der Arzt in der Westentasche Die Lebens- und Betreuungsqualität in der Pflege kranker Menschen kann mit einem neuartigen Gerät verbessert werden: "Personal Care Connect" liefert via Mobiltelefon oder Internet exakte Daten eines Patienten (Blutdruck, Gewicht, Blutzucker, etc.) direkt an das Spital oder eine entsprechende Gesundheitseinrichtung. Egal wo sich der Patient befindet, der behandelnde Arzt weiss zu jeder Zeit über den Zustand des Patienten Bescheid. Demonstration des Gerätes und Beantwortung der Fragen durch die Entwickler.


Mikro Datenspeicherung Das Exponat der IBM erlaubt einen Einblick in die Mikro-Datenspeicherung: wie werden all die Daten auf so kleinem Raum untergebracht?

In den Forschungslabors wird derzeit an einer neuartigen Technologie zur Datenspeicherung gearbeitet. Mittels tausender von feinsten Spitzen werden kleine Löcher in einer Kunststoffoberfläche erzeugt. Diese Löcher dienen als Bits und werden ebenfalls wieder mittels feiner Spitzen ausgelesen. Das Exponat der IBM besteht aus einem Mikroskop mit drehbarem Probenhalter. Sie können eines der Objekte auswählen und werden beim Blick durch das Mikroskop in ein Forschungslabor versetzt. Gleichzeitig wird das Bild mit Hilfe einer Kamera auf einem Bildschirm projiziert, so dass mehrere Besucher gleichzeitig das Geschehen mitverfolgen können.


Datenübertragung mit Licht Die Datenübertragung mittels Licht ist seit Beginn des Internet-Zeitalters nicht mehr wegzudenken. Dennoch wird diese Technologie immer weiter getrieben. Die neusten Forschungs- und Entwicklungsarbeiten gehen in Richtung optischer Datenkommunikation innerhalb von Supercomputern und Grossrechnern.

Die Datenübertragung besteht aus einem Sender (Laser), dem Medium in welchem das Licht geführt wird, so genannte optische Wellenleiter (Glasfaserkabel, Polymer Wellenleiter) und einem Empfänger (Photodiode). Aufgrund der unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften von Elektronen (Elektronik) und Photonen (Licht) kann mit Licht höhere Dichte von Datenkanälen über eine längere Distanz bei gleicher Datenrate realisiert werden. Forscher der IBM führen uns diese eindrückliche Demonstration vor.


Erlebnis Eiskristall Eine Siliziumoberfläche wird in kürzester Zeit unter den Taupunkt abgekühlt. Man kann dabei die Kondensation des Wassers aus der Umgebungsluft beobachten. Kühlt man nun die Oberfläche weiter ab, gefrieren die Wassertropfen. Dabei bilden sich Schneekristalle, deren Wachstum man live miterleben kann. Der Vorgang kann mit einem Mikroskop oder am Bildschirm live beobachtet werden.

Die Entstehung eines Eiskristalls ist faszinierend und wunderschön anzusehen. Forschende vor Ort veranschaulichen die verschiedenen Skalierungseffekte und erläutern deren Bedeutung für den Bereich der Mikro- und Nanotechnologie.


Kunst in der Wissenschaft Mikroskopische Bilder aus den verschiedenen IBM Forschungslabors ermöglichen Einblicke in unbekannte Dimensionen der Forschung. Wir werden die Bilder anhand wunderschöner Fotografien zu sehen bekommen.


Knochenschwund: eine Simulation Die Osteoporose ist eine häufige Alterserkrankung des Knochens, die ihn für Brüche anfälliger macht. Die als Knochenschwund bezeichnete Krankheit zeichnet sich durch eine geringe Knochenmasse und den übermässig raschen Abbau der Knochensubstanz und –struktur aus. Die Krankheit ist nach Krebs die am zweithäufigsten auftretende in der Schweiz. Mit Hilfe eines Supercomputers sind mathematisch exakte, sehr realistische Simulationen des Krankheitsverlaufes nachvollziehbar und werden an der Nacht der Forschung erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgeführt.


Phänomen Wasserwirbel Wirbel lassen unsere Herzen schlagen, mischen Milch in unseren Kaffee, halten Vögel und Flugzeuge in der Luft, und verursachen als Orkane und Stürme Chaos und Zerstörung.
Physikalisch gesehen sind Wirbel Kreisströmungen eines Fluids und sie treten in vielerlei Gestalten auf. Sie bilden sich, wenn verschiedene Teile einer Flüssigkeit unterschiedlich schnell fliessen. Dies ist z. B. der Fall, wenn Wasser aus einem Becken in ein Abflussrohr strömt, wenn Körper Reibungswiderstand leisten, wie das bei einem bewegten Auto, Flugzeug oder Schiff der Fall ist.

Wissenschaftler der ETH und IBM untersuchen das Verhalten von Wirbeln, ihre Entstehung und Zerstörungskraft und demonstrieren uns an der Nacht der Forschung anhand von Computersimulationen die Entwicklung effizienter Wirbelvernichtungsstrategien, die Lärm- und Luftverschmutzung reduzieren können.

Tanzender Wassertropfen Jeder hat schon das Schweben der Wassertropfen auf einer heissen Herdplatte beobachtet. Bei einer geeigneten Strukturierung der Oberfläche wird das Wasser aufgrund der unterschiedlichen Druckverhältnissen zwischen linker und rechter Seite in eine Richtung beschleunigt.

Das Exponat beinhaltet eine geheizte (und vor Berührung geschützte) Metallplatte mit einem vorgegebenen Pfad für den Wassertropfen. Der Besucher kann nun selbst einen Wassertropfen dispensieren und beobachten, wie dieser sich schwebend entlang der Bahn auf der Metallplatte fortbewegt. Dies ganz ohne äussere Krafteinwirkung. Zur Verblüffung des Besuchers bleibt der Wassertropfen sehr lange Zeit auf der ca. 200°C heissen Oberfläche bestehen.


NanoWelten NanoWelten handelt von den Grundbausteinen unserer Welt: von Atomen und Molekülen. Innovative Produkte auf der Grundlage von Nanotechnologie sind bereits auf dem Markt. Bei der Forschung im Nanobereich ist die Schweiz weltweit an führender Stelle dabei. Unser Film vermittelt faszinierende Facetten der Nanowissenschaften in Biologie, Oberflächentechnologie, Medizin und weiteren Bereichen. Forscherinnen und Forscher sprechen über ihre Herausforderungen, Konzepte und Ziele.


DNA Kreuzungen und Mutanten Genetik mit eigenen Augen sehen und erleben: Kreuzungen ansetzen, Mutanten beobachten, Embryonen schälen: all das ist möglich beim Stand der Life Sciences.


Erzählwerkstatt Wie erzählen wir Geschichten? Wer eine Geschichte erzählt, der gestaltet sein Anliegen bereits in der Ausgangslage der Erzählung als Arrangeur und Konstrukteur, indem er eine spannungsvolle Situation anlegt, die sich im weiteren Verlauf entfalten kann.

In der Erzählwerkstatt wird das Geschichtenerzählen auf eine Probe gestellt - mittels entwickelter Software anhand verschiedener Beispiele oder an einer eigenen Geschichte.


Erneuerbare Energieträger Hier wird die Entwicklung von chemischen Reaktoren vorgeführt, betrieben durch gebündeltes Sonnenlicht. So werden Wasserstoff und Synthesegas produziert, welche als erneuerbare Energieträger dienen.


Braintrain Beim Braintrain handelt es sich um eine anatomische Nachbildung des menschlichen Hirnes mit interaktiver Software. Mittels des Modells werden Geometrie, Struktur und Funktionen des Hirns gezeigt.

Mit diesem neuroanatomischen Trainingsmodul kann medizinisches Personal gezielt geschult und Lernprozesse können unterstützt werden – im Speziellen bei Neurowissenschafterinnen und Neurowissenschaftern und Pflegepersonal. In der Ausstellung wird es auch für Kinder und Jugendliche ertast- und erfahrbar.


Arethuse Das ETH-Forschungsschiff wird ab 17.00 am Bellevue für die Besuchenden zugänglich sein.


Elektronik mit Molekülen Moleküle sind winzig klein. Es wäre deshalb ideal, Moleküle als elektronische Bauelemente zu verwenden und daraus Schaltkreise zu bauen, die eine hohe Integrationsdichte und sehr hohe Schaltgeschwindigkeiten aufweisen.

Wir wollen verstehen, wie die Struktur eines Moleküls den Stromfluss beeinflusst. Dazu fangen wir einzelne Moleküle zwischen zwei atomar feinen Elektroden ein. Durch Messen der elektrischen Transporteigenschaften können wir erkennen, welche Moleküle sich für elektronische Bauteile eignen.


   
   
   
 

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